Der Roman entfaltet sich aus der Perspektive zweier Figuren, Ja'en und Shikani, deren Beiträge sich kontinuierlich abwechseln: mal auf separaten Handlungssträngen, mal innerhalb des gleichen Geschehens.
Prinz Ja’en wird in die Wirren einer zerbrechenden Monarchie geboren; Bromen Cossan war einst der Held seiner Kindheit, plötzlich wird dieser zum Kriegstreiber. Wiederholt sucht Ja’en seinen Platz in der Welt.
Shikani dagegen fühlt sich ihrem Volk entfremdet, das sich ganz auf Tradition und die Weisheit der Spielenden der Schwarzen Harfe beruft; doch Shikani will selber über ihr Schicksal bestimmen. Sie schliesst sich Bromen an und wird seine beste Kommandantin. Im Verlauf des Krieges, den sie je länger je weniger gutheißen kann, entfremdet sie sich auch von ihm. Sie beginnt zu träumen, erlebt dies zunächst als zutiefst verstörend; die Träume eröffnen ihr jedoch völlig neue Zugänge.
Über das Autorenkollektiv: Die Schwarze Harfe wurde von Stefan Bommeli konzipiert und geschrieben. Von Anfang an wurde die Geschichte jedoch von einem Autorenkollektiv etappenweise gesichtet und ausgestaltet. Die Mitarbeit von Tobias Bangerter, Sven Hirsch-Hoffmann, Berenice Hirsch-Hoffmann und Matea Zosak war für den Handlungsverlauf unverzichtbar. In laufendem Prozess haben wir Kapitel umgeschrieben, inhaltliche Schwerpunkte verschoben, neue Bezüge hergestellt, Details nachgeschärft, Erwartungen über nächste Schritte ausgetauscht sowie das jeweilige Zwischenresultat kritisch auf Dramaturgie, Klarheit und Spannungsaufbau geprüft. Die abenteuerliche Entfaltung der Geschichte hat uns viel Freude bereitet, uns reichhaltige Diskussionen und Kontroversen beschert, persönlich berührt, mitgenommen und mit Spannung erfüllt, sodass wir davon überzeugt sind, auch andere begeistern zu können.
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Pressestimmen
»Dass die Geschichte von zwei Protagonisten, der weiblichen Shikani und dem männlichen Ja’en im Wechsel erzählt wird, bietet facettenreiche Identifikationsmöglichkeiten: Man erlebt die Geschichte durch beider Augen, steht mit ihnen wiederholt am Scheideweg oder kämpft sich durch unwegsame Situationen – und wird unmerklich Teil der Geschichte. All das führt dazu, dass Die Schwarze Harfe ein anspruchsvolles, dicht geschriebenes und bewegendes Buch geworden ist.« AFFOLTER-ANZEIGER, 4. April 2017, S. 8.
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»Mit Fantasy-Romanen hatte ich bisher gar nichts am Hut. Mich fasziniert aber, dass fünf Personen mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen gemeinsam ein Buch entwickelt und veröffentlicht haben. Und so bin ich für Fantasy angefixt worden.« ... ALT WERDEN KANN ICH SPÄTER.
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E-Book (Kindle) | 2017 | ISBN 978-3-9524766-0-4 | € 18.00 | Bestellen
E-Book (epub) | Bestellung in der Schweiz | ISBN 978-3-9524766-0-4 | CHF 18.00 | Bestellen
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