Die Sehnsucht nach einer paradiesisch friedlichen Welt, wie sie zur Hawaiigitarre besungen und mit Bildern von blumenbekränzten Mädchen in ihrer unschuldigen Schönheit verknüpft wurde, sass tief bei den Überlebenden im zerbombten Nachkriegseuropa.
Gegenüber dem Vernichtungswillen ist der »blosse« Überlebenswillen bereits eine Form des Widerstandes. Dieser ist nur dank Solidarität möglich, der Solidarität von Nahestehenden und jener von Fremden.
Ernst-Peter Krebs gibt seinem Großvater die Gelegenheit, seinen kosmopolitisch geprägten Lebensweg einem britischen Besucher zu erzählen. Ein Leben, das im Berner Seeland beginnt, sich mit Engagements als Koch in den besten Häusern der westlichen Welt seiner Zeit fortsetzt und als Hotelier in Luzern den Höhepunkt erreicht. Der Protagonist und der Brite diskutieren über Kronkolonien, Skulpturen, Eisschränke und die Katastrophe von Dresden.
Als Vietnamesin, die seit 1966 in der Schweiz lebt, schreibt Nhung Augustoni-Phan über ihre Erlebnisse und Erfahrungen sowie über ihre Beziehung zu der Schweiz.
Am Anfang stand ein Backstein, den Agnes Benz-Tiziani aus einer Mauer in einer Schule im ländlichen Senegal zog. Die maroden Verhältnisse, die auch eine Gefahr für die Schülerinnen und Schüler darstellten, bewogen die St. Gallerin zu handeln. Nicht nur unzählige Neu- und Umbauten folgten. In der Zwischenzeit ermöglichen auch über tausend Patenschaften jenen Kindern, die aus ärmsten Verhältnissen stammen, den Schulbesuch.
Dorothea König’s book provides answers to the most vital questions about her journey: Why had the VOICE chosen her as a pupil? Who were her Teachers and Masters? And most of all, how does her live change as a result of this? She strives to present these experiences to her readers in a way that allows them to virtually live through them, and so her stories and teachings merge into the consciousness of the reader as if the same had happened to him or her.
Als Hanni drei Jahre alt ist, bricht ihre Familie auseinander. Die Kinder finden Aufnahme in verschiedenen Familien. So auch Hanni, die liebevoll begleitet und später adoptiert wird.
»Die Tage gehen vorbei auf dem Liegestuhl, und so gehen auch meine jungen Jahre vorbei …« Dies ist nicht etwa der Seufzer eines verträumten Teenagers, sondern der Schlusssatz in den Aufzeichnungen eines jungen Mannes, der als ungarischer Jude Deportation, Auschwitz und Buchenwald erlebt hat.
Wie drei Familien aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen über Jahrzehnte hinweg ihr Schicksal meistern und auf Umwegen über Italien und Frankreich schließlich in Zürich aufeinandertreffen, davon erzählt diese historische Novelle.